Alltags-Hilfegruppen


Nähe ist zentral, wenn es um alltäglichen Hilfsbedarf geht.

Die Menschen um uns herum sind hilfsbereit, man darf nur nicht zu viel erwarten. Erst wenn Hilfe auf viele verteilt wird, kann jeder selbst entscheiden, wie viel er geben möchte – ohne moralischen Druck. So wird Engagement zu etwas, das sich gut anfühlt und freiwillig wächst.

Dafür müssen nicht alle Nachbarn dicke Freunde werden, aber wir sollten frühzeitig darüber reden, wer in welcher Form beitragen möchte, wenn jemand hilfsbedürftig ist.


Im leichtR-Raum in der Innenstadt von Essen könnt Ihr Euch am runden Tisch treffen und darüber reden.

Und wenn Ihre ein paar Leute aus der Nachbarschaft gefunden habt, die Eure gegenseitige Alltags-Hilfegruppe bilden, dann sorgt dafür, dass niemand überfordert wird und dass kein moralischer Druck entsteht.


Dafür haben wir eine App entwickelt, die rücksichtsvoll anfragt und Anonymität wahrt. Ihr könnt sie kostenlos nutzen.

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